Mitochondriale Dysfunktion

Mitochondriale Dysfunktion

Mitochondrien

Mitochondriopathie ist eine Bezeichnung für die Funktionsstörungen der Mitochondrien, manchmal auch als Mitochondriendysfunktion bezeichnet, die eine große Anzahl von Multisystemerkrankungen zufolge haben.

Das gemeinsame Merkmal der Mitochondriopathie ist eine Störung der Zellleistung und der Zellsteuerung.

Es kommt zu Verlangsamung und Fehlfunktionen der betroffenen Zellen, vergleichbar mit Sand in einem lebendigen Getriebe, das kontinuierlich Reibungsverluste erzeugt. Der Körper kann dies eine gewisse Zeit ausgleichen. Erlebt der Mensch Stress in Form von emotionalen oder körperlichen Belastungen, wird der Zellstoffwechsel massiv gestört. Jeder Mensch reagiert mit individuellen Krankheitssymptomen, die seine persönlichen Schwächen aufzeigen.

Die Folge einer solchen Zellschädigung können höchst unterschiedliche Symptome sein und sich in verschiedensten bekannten Zivilisationskrankheiten äußern. Gemeinsam sind den sehr unterschiedlichen Erkrankungen das Auftreten neuromuskulärer Symptome, welche das Nervensystem und die Muskulatur stören können.

Nitrosativer Stress steht in Verbindung mit einer ganzen Reihe mitochondrialer und chronisch inflammatorischer Erkrankungen, wie etwa:

Rheumatoide Arthritis
Fibromyalgie
Chronifizierte Infektionen
Multiple Sklerose
Psoriasis
Chronisch entzündliche Darmerkrankungen, Reizdarm-Syndrom
und viele mehr.

Mitochondriopathien und Nitrosativer Stress können durch eine Laboruntersuchung festgestellt werden.

Was sind die Ursachen der mitochondrialen Funktionsstörungen?

Gesicherte Auslöser sind:

  • Toxine durch Rauchen, Schwermetalle, chemische Gifte, Pestizide, Insektizide, Lösungsmittel
  • Tote und wurzelbehandelte Zähne
  • Infektionen durch Viren, Bakterien und Parasiten
  • Psychische Traumata
  • Physische Traumata, besonders im Kopf und Hals Bereich

Verstärkende Auslöser sind:

  • Psychischer Stress
  • Physischer Stress
  • Geistige und körperliche Überlastung
  • Medikamente (Antibiotika, Statine, Aspirin, Betablocker, Potenzmittel, Nitrate, Schmerzmittel, Herzmittel wie Enapril etc.)
  • Nitratreiche Ernährung (Geräuchertes, mit Kunstdünger belastete Nahrungsmittel)
  • Kohlenhydratreiche Ernährung (Reis, Mais, Kartoffel, Weißmehl- wie Vollkornprodukte)
  • Elektrosmog
  • Biologisch wirksame Frequenzen von Handy und schnurlosen Telefonen
  • Störung der Verdauungstätigkeit (Malabsorption und Maldigestion)